Béla Barényi war ein österreichischer Automobilingenieur und eine bedeutende Figur in der Automobilindustrie des 20. Jahrhunderts. Er wurde am 15. März 1907 in Hirtenberg, Österreich-Ungarn, geboren und starb am 30. Mai 1997 in Mödling, Österreich.
Barényi gilt als einer der Pioniere der Fahrzeugsicherheit und trägt das Verdienst, einige der wichtigsten Sicherheitsinnovationen in der Automobilindustrie entwickelt zu haben. In den 1930er Jahren arbeitete er für das Unternehmen Mercedes-Benz und entwickelte das Konzept des Knautschzonenfahrzeugs. Dieses Konzept war wegweisend für die Konstruktion von Karosserien, die bei Kollisionen eine definierte Verformung aufweisen, um die Energie des Aufpralls abzuleiten und die Insassen zu schützen.
Barényi war auch maßgeblich an der Entwicklung des Sicherheitsgurts beteiligt. Er hat eine Reihe von Patenten für verschiedene Arten von Sicherheitsgurten angemeldet und führte intensive Forschungen durch, um die Effektivität des Gurtsystems zu beweisen. Im Jahr 1959 führte Mercedes-Benz den ersten Sicherheitsgurt in einem Serienfahrzeug ein. Barényis Arbeit trug dazu bei, diese lebensrettende Sicherheitsvorkehrung zum Standard in der Automobilindustrie zu machen.
Zusätzlich zu seinen Beiträgen zur Fahrzeugsicherheit entwickelte Barényi auch andere technische Lösungen für die Automobilindustrie, wie z.B. das Konzept des modularen Aufbaus von Fahrzeugen, das die Produktion und Anpassung von Fahrzeugen effizienter macht.
Béla Barényis Arbeit und Erfindungen haben die Automobilindustrie nachhaltig beeinflusst und sind heute immer noch von großer Bedeutung für die Fahrzeugsicherheit. Er wird als einer der großen Pioniere und Visionäre der Automobilbranche angesehen.
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